Im Rahmen unseres aktuellen Forschungs- und Entwicklungsprojektes arbeiten wir aktiv interdisziplinär an der Forschung und Entwicklung von Emotional-Neurostress-Sensoren. Unsere innovativen Emo-Neurostress-Sensoren dienen zur Erfassung von Emo-Neurostress-Signalen und zur mobilen drahtlosen Überwachung von chronischem Stress bei berufsbedingtem Emo-Psychotrauma. Hierbei richten wir unseren Fokus besonders auf die Polizeibeamten, die nach dem Erleben eines berufsbedingten extrem traumatischen Ereignisses an einer posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) erkrankt sind.

Das Ziel des Projektes "Mobile Wireless Emotional Neurostress Monitoring" ist es, die chronischen Stresssymptome bei PTBS-Patienten frühzeitig zu erkennen und eine Chronifizierung zu verhindern, die gestörte psychische Regulationsfähigkeit der Einsatzkräfte zu optimieren und zu stabilisieren sowie neuere wissenschaftliche Erkenntnisse über die gestörte Informationsverarbeitung im zentralen Nervensystem (ZNS) bei berufsbedingten posttraumatischen Belastungsstörungen (PTBS) zu gewinnen.

Zu unseren Forschungsschwerpunkten zählen die Erforschung der gestörten Verarbeitung und Speicherung von Neurostessinformationen im zentralen und peripheren autonomen Nervensystem, Hirnregionen, die an der Entstehung und Entwicklung von PTBS-Symptomen beteiligt sind und PTBS-Symptome bei Polizeibeamten nach diagnostischen Kriterien gemäß DSM-IV und ICD-10.